Jubiläumsbroschüre 60 Jahre EAG
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Eichenberger Gewinde

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60 Jahre Zur Geschichte Seit 1953 steht der Name Eichenberger Gewinde AG für qualitativ hochwertigste Arbeiten im Bereich der Gewindefertigung. Sowohl mit innovativen Antriebstechnik-Produkten als auch mit umfassenden Leistungen als Zulieferer (Gewindeherstellung durch Kaltumformung) steht das Eichenberger-Team seinen Kunden mit einzigartigen Produkten und umfassendem Knowhow als Gewindespezialist und Partner zur Seite. Gründung der Präzisionsdreherei Hans Eichenberger (Einzelfirma) Namensänderung in Eichenberger Gewinde AG Start der Entwicklung von Kugelgewindetrieben Ablösung der...

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Eichenberger Gemeinsam auf Erfolgskurs Eine Jubiläums-Laudatio erinnert sich gerne der historischen Taten, um sich dann der Zukunft zu widmen. Doch ich glaube, 60 Jahre Eichenberger Gewinde AG sprechen für sich! Viel wichtiger ist für mich die Frage: Wie kamen Cafina und Eichenberger zusammen? Ganz einfach, durch die Musik. Denn die spielte an der «Swisstech 88» (Zuliefermesse in Basel) am Messestand von Eichenberger, der als Orchester aufgebaut war: Eine Gewindespindel führte den Bogen des Cellos, eine andere spielte Geige. Als Hobbymusiker liess ich mich daher gerne in den Stand...

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Hans Eichenberger als Jungunternehmer an seiner originalen «Oerlikon». Aller Anfang ist schwer Hans Eichenberger – «Sameli-Hans» genannt – wagte sich als gewiefter Unternehmer schon in den Anfangsjahren auch an schwierige Teile. Der drehende Teil eines Schneckenförderers für eine Kunststoff-Spritzmaschine verlangte einiges Können auf der «Oerlikon». Firmengründer «Sameli-Hans» führte «seine» Holzspaltmaschine noch in den Achtzigerjahren persönlich vor. Not macht erfinderisch Was macht ein Jungunternehmer, der verheiratet ist, fünf Kinder, ein Haus, eine Drehbank Typ «Oerlikon» und keine...

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Holzspalten mit «Stil» Die Holzspalt-Spitze war ein elegantes Ding mit zwei Gewinden: vorne zwei, hinten ein Gang. Dieses Drehteil wird heute noch verlangt und in kleinen Serien auf einer CNC-Maschine hergestellt.

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DIREKTVOM HERSTELLER Schon friih erkannte Hans Eichenberger, dass er mit Lohnarbeit kaum auf einen grunen Zweig kommen konnte. Also suchte er. Gefunden hatte er zunachst nichts. Aber «Sameli-Hans» war zah und zugleich often fur Neues. Zudem war er uberzeugt, dass man mit dem Handel Geld ver- dienen konne. Am liebsten allerdings mit eigenen Produkten. Nebst Teilen, die einer mechanischen Werkstatt gut anstanden (Frasdorne, Drehstahle und der legendare Teilapparat TK 6), wagte er sich auch auf vol I i g fremde Gebiete.

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Suche Der Tisch wird farbig Zu der Zeit, als der Mensch mit «Apollo» den Mond eroberte, sah Hans Eichenberger auf seiner Reise durch das «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» den neusten Trend im Bereich des Essgeschirrs: Plastik. Der Kunststoff-Becher «Luna» war geboren. Es gab ihn in vielen Varianten und Farben, gerade zur rechten Zeit der damaligen Flower-Power-Generation! Ob der Name «Luna» (zu Deutsch Mond) Zufall war oder nicht, er beweist jedenfalls sein feines (Marketing-)Gespür für die Gunst der Stunde! Denn in den Zeiten der Monderoberung trank es sich aus einem «Luna»-Becher...

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Gewinderollen Um der Nachfrage nach Kugelgewindetrieben Herr zu werden, wurde kräftig in das Gewinderollen investiert. Bereits Anfang der Siebzigerjahre wurde die Rechnung der ersten (kleinen) Gewinderollmaschine verbucht, die noch heute im Einsatz steht. In den Neunzigerjahren folgten Anlagen für das Rollen und dessen Peripherie fast im Jahrestakt – auch für ganz grosse «Brocken»!

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nicht gedreht! Gewinderollen als Lohnarbeit Die Gewinderollmaschine ist das Herz der Produktion. Aber die Qualität verlangt nach Equipment für das Testfeld und die Weiterverarbeitung. So werden beispielsweise als Aufhängung von Seilbahnkabinen ausschliesslich gerollte Gewindebolzen mit einem Prüfattest zugelassen. Erste Steigungsmessmaschine Marke «Eichenberger», trotz Jahrgang 1988 immer noch in Betrieb.

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Die ersten Messeauftritte waren rot: als Gemeinschaftstand unter der Obhut der Osec. Grün hat sich durchgesetzt: erster eigener Messestand von Eichenberger in Hannover. 2012 in Hannover: Nicht nur hat der Stand von Eichenberger – was Grösse und Ausstattung betrifft – Weltniveau erreicht, auch die Hannover Messe selbst hisst das Schweizer Gewindeunternehmen auf den Schild: Zertifikatsübergabe der Messeleitung zur 25. Teilnahme in Folge von Eichenberger an dieser Weltmesse.

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zur Welt geht auf Über Hannover in die Welt Die «kleine» Eichenberger Gewinde AG wagte 1988 erstmals den Sprung an die grosse Hannover Messe. Damit erfolgte auch der Startschuss für eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachmedien. Mit Erfolg. Ob dieses Messeabenteuer den Durchbruch des Kugelgewindetriebs (KGT) brachte oder umgekehrt, ist einerlei: Von da an ging es (fast) reibungslos aufwärts. 1988 Vreni Schneider wird «Golden Girl» an den Olympischen Spielen von Calgary und Michail Gorbatschow prägt in der Sowjetunion ein neues Wort: «Perestroika».

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Teil des Messestandes an der Swisstech 1988, Zuliefermesse in Basel. Der Kugelgewindetrieb … Anfang der Neunzigerjahre wagte sich Eichenberger – auf Wunsch von Cafina, Hersteller von Kaffeemaschinen – mit einiger Skepsis an die Entwicklung des Kugelgewindetriebs. Dieser Kontakt kam nicht zuletzt dadurch zustande, weil sich der damalige Konstruktionschef von Cafina und Hobbymusiker Hermann Meier, an der «Swisstech» in den Messestand von Eichenberger «hineinziehen» liess, der als Streichorchester aufgebaut war. Mit der Herstellung der Spindel hatte man keine Probleme, das war Tagesgeschäft....

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